MEIN NAME IST HASE


Kunde
Kunstprojekt

Art
3D Modelling

Jahr
2021

Ich weiss von nichts! Manchmal muss man seinen kreativen Horizont erweitern. Dies tat ich, indem ich einen Ausflug in die Welt der 3D Modelle machte. Ziel war es, mich mit der 3D Software Blender vertraut zu machen. In einem Überbrückungsjahr, welches ich vor der Lehre gemacht habe, kam ich das erste Mal in Berührung mit der Software. Sie ist auch nach all den Jahren nicht einfacher geworden, aber am einfachsten lernt man die Materie, indem man sie direkt einsetzt.

Ich nahm mir vor, einen Lowpoly Hasen zu modellieren, den ich später mit meinem 3D Drucker ausdrucken und für ein Spiel verwenden könnte. (Spoiler, das kam nie zustande). Mit Hilfe von Tutorials und einem guten, erfahrenen Kollegen, gelang es mir dann, einen Hasen zu kreieren, mit dem ich doch sehr zufrieden war. Als ich ihn mit Texturen bespielen wollte, war mein Geduldsfaden jedoch am Ende und ich wechselte zu Adobe Dimensions, um darin etwas mit Texturen und Oberflächen herumzuspielen. Am Ende kamen diese gerenderten Modelle raus, die sich hervorragend als Desktop Hintergrund machen.

Einen kleinen Cameo hatte der Hase ein paar Jahre später in einem Coding Projekt im CAS Coding for the Arts.


Das war ein echter Lernprozess mit Blender, aber es hat sich gelohnt – das Endergebnis kann sich definitiv sehen lassen. Die Erstellung des Hasenmodells verlief überraschend geradlinig, doch das Experimentieren mit Beleuchtung und den zahlreichen Texturen in Adobe Dimension war eine völlig andere Herausforderung. Hier kann man problemlos Stunden damit verbringen, die perfekte Darstellung zu finden.

Dass ich die STL-Datei später in einer Projektarbeit erneut verwenden würde, hätte ich nicht erwartet. Mithilfe von HTML und CSS habe ich das Modell integriert und auf verschiedene Arten animiert, wodurch es eine völlig neue Dimension erhielt.