Wow, damit habe ich fast nicht mehr gerechnet – aber ich kann es endlich mit Stolz verkünden: Die Pixelschieberei-Webseite hat das Licht der Welt erblickt!
Wer schon einmal mit Grafik- und Kunstschaffenden über ihr Portfolio gesprochen hat, kennt die typischen Reaktionen: verstörte oder genervte Blicke. Aber warum eigentlich?
Nun ja, ein Portfolio aktuell zu halten, ist eine Herausforderung. Ob digital oder analog – es erfordert kontinuierlichen Aufwand. Und dann gibt es noch das unvermeidliche Problem: Irgendwann gefällt einem das eigene Layout nicht mehr, man stellt alles auf den Kopf, steckt zusätzliche zwei bis drei Wochen Arbeit hinein, nur um festzustellen, dass man es nach einem Monat schon wieder überarbeiten möchte.
Wie du siehst, es ist ein Prozess. Vielleicht sogar ein Teufelskreis – wer weiß? Deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich es nun doch endlich geschafft habe, mein Portfolio online zu bringen.
Irgendwo in meiner Ablage schlummert sogar noch mein erstes gedrucktes Portfolio aus der Vorkurszeit. Falls ich es finde, werde ich es vielleicht einmal vorstellen – allein aus nostalgischen Gründen.
